PISA 2012

Hauptthema dieser Erhebung waren die mathematischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1996. Weltweit haben sich 65 Länder mit 510'000 Schülerinnen und Schülern daran beteiligt.
Publikationen OECD
Internationale Publikationen und Auswertungen zur PISA-Erhebung 2012 finden Sie auf den Seiten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
PISA 2012: Results (englisch)Publikationen Schweiz
In der Schweiz haben über 11'000 Jugendliche an der Erhebung teilgenommen.
Nationale Hauptpublikationen
Auf gesamtschweizerischer Ebene wurden bisher folgende wichtige Publikationen zur PISA-Erhebung 2012 erstellt:
PISA 2012: Vertiefende Analysen
Der Bericht befasst sich vor allem mit Trends in den Veränderungen der Länderergebnisse über die verschiedenen PISA-Erhebungen hinweg betrachtet. Ausserdem werden Schülerinnen und Schüler untersucht, die trotz erschwerter sozialer Bedingungen erfolgreich sind; weiterhin Konzepte zum Schwerpunktbereich Mathematik sowie die Nutzung von ICT und die Berufsaussichten Jugendlicher am Ende der obligatorischen Schulzeit.
Erste Ergebnisse der Schweiz im internationalen Vergleich
In der Mathematik gehört die Schweiz zu den besten Ländern, d.h. dass der Schweizer Mittelwert statistisch signifikant über dem OECD-Mittelwert liegt. Dieser erste Bericht des Konsortiums PISA über die ersten Ergebnisse beschäftigt sich mit der Schweiz im internationalen Vergleich im Hinblick auf die einzelnen Ergebnisse aus der Erhebung.
Durchschnittliche Leistungen und Kompetenzniveaus: Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften
Dieser Bericht gibt einen statistischen Überblick über die regionalen und kantonalen Ergebnisse im Hinblick auf die untersuchten Leistungen und Kompetenzniveaus aus Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften.
Regionale und kantonale Hauptpublikationen
Eine Reihe von Kantonen hat die Ergebnisse der PISA-Erhebung 2012 in sogenannten Kantonsporträts festgehalten.
PISA 2012: Porträt des Kantons Aargau
Im Durchschnitt aller Kantone gesehen sind die Mathematikleistungen des Kantons geringfügig, statistisch gesehen jedoch signifikant tiefer. Der Anteil leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler ist vergleichsweise hoch, dafür aber kann jeder fünfte Jugendliche des Kantons im Kompetenzbereich Mathematik als leistungsstark bezeichnet werden.
PISA 2012: Porträt des Kantons Bern (deutschsprachiger Teil)
Der deutschsprachige Teil des Kantons Bern liegt im Vergleich mit den anderen Kantonen im Mittelfeld, während der französischsprachige Teil statistisch signifikant niedriger sind als im deutschsprachigen Teil. Auch beim Anteil leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler steht der französischsprachige Teil des Kantons schlechter da als der deutschsprachige.
PISA 2012: Porträt des Kantons St. Gallen
Insgesamt gesehen hat der Kanton bei der PISA-Erhebung sehr gut abgeschnitten. Die Ergebnisse der vorherigen Umfragen haben dazu beigetragen, dass die Leistungen noch verbessert wurden. Handlungsbedarf besteht bei der Überschneidung der Leistungsprofile der drei Oberstufentypen. Ein zentrales Anliegen ist die Stärkung der Lehrpersonen.
PISA 2012: Porträt des Kantons Solothurn
Im Vergleich zur gesamten Deutschschweiz (534 Punkte) sind die Mathematikleistungen im Kanton Solothurn statistisch signifikant tiefer. Der Unterschied ist mit 10 Punkten allerdings gering. Auch in den naturwissenschaftlichen und den Lesekompetenzen liegt der Kanton geringfügig unter dem gesamtschweizerischen Mittelwert.
PISA 2012: Porträt des Kantons Wallis
Im deutschsprachigen Kantonsteil nahmen 686 Schülerinnen und Schüler aus 18 Schulen und im französischsprachigen Teil 1148 Schülerinnen und Schüler aus 25 Schulen an der Erhebung teil. Der Kanton kann nicht auf Daten der PISA-Studie 2000 zurückgreifen, erst ab 2003 genügend Daten zu beiden Kantonsteilen vorliegen. Im Kompetenzbereich Mathematik gehören die Walliser Schülerinnen und Schüler im gesamtschweizerischen Vergleich zu den Besten. Im Lesen erreicht der französischsprachige Teil die schweizweit besten Leistungen, während der deutschschweizerische unter dem landesweiten Durchschnitt liegt. Dasselbe gilt für die naturwissenschaftlichen Kompetenzen. De facto ist der Unterschied geringfügig, statistisch aber signifikant.
PISA 2012: Porträt der französischsprachigen Kantone
Generell kann gesagt werden, dass die mathematischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler schweizweit die der anderen Kompetenzen übertreffen. Die französischsprachigen Kantone zeigen allerdings bessere Resultate bei der Lesekompetenz als die Deutschschweizer Kantone.